Nordschleife Rundenrekord für US Cars

Ich bin mir sicher, Alex und CORA schaffen eine knappe 11:45, wenn sie sich beide so richtig anstrengen!
 
Super 🥂👍 Corvette zeigt wo der Hammer hängt und das mit Autos die “ fast“ jeder kaufen kann😉
Aber Fahrer die eine 6.49 an der Nordschleife zaubern als nicht Rennfahrer zu bezeichnen , da kann das Auto noch so gut sein , das sind auch auf der Piste Profis 😏😂😂
 
Aber Fahrer die eine 6.49 an der Nordschleife zaubern als nicht Rennfahrer zu bezeichnen , da kann das Auto noch so gut sein , das sind auch auf der Piste Profis 😏😂😂
Geht ja nicht darum dass die Ingenieursleistung hier schlecht war. Aber erfahrungsgemäß können halt Hauptberufliche Rennfahrer eben noch ein paar Sekunden aus so einer Runde rausholen. ;)

Früher hat zB Oliver Gavin die Nordschleifen Zeiten für Chevy gefahren, aber der ist ja in Rente. Gibt es die Corvette Trainings mit ihm eigentlich noch?
 
Ich habe mich auch gewundert, es sind keine professionellen Rennfahrer am Start gewesen, sondern Entwickler/Ingenieure, sind also "nur" Hobbyrennfaher.
Auf jeden Fall eine wunderschöne Geschichte, das video sehr unterhaltsam und die Leute mega sympathisch. Freut mich sehr für sie😊
 
Wollte auch gerade den YT Link dazu teilen. Er zeigt super auf woran man merkt dass halt kein Rennfahrer am Steuer saß, es wurde kaum ein Curb genutzt für die Zeiten und das Auto oft schlichtweg suboptimal positioniert, dass über die volle Runde sicher einige Sekunden liegen geblieben sind.
 
Ich habe mir gerade das Video angeschaut und bin ebenfalls sehr erstaunt, wie offensichtlich schlecht es gefahren wurde. Selbst ohne Nordschleifen-Kenntnisse ist die Linie auffällig weit von der Ideallinie entfernt, die Blickführung ist quasi abwesend — Geschwindigkeiten hin oder her. Des Weiteren ist die Fahrweise genauso flüssig wie eine Verstopfung. Sogar ein durchschnittlicher Track Day-Fahrer hätte gut 85% dieser Fehler nicht gemacht. So fährt ein Fahranfänger zum Supermarkt, aber nicht ein ordentlicher Fahrer auf einer Rennstrecke.
 
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Naja, also auch als sehr ambitionierter Hobby-Trackdayfahrer legst du nicht einfach so eine sub7 (full lap, nicht BTG) hin.

Porsche Werksfahrer vs. Ch. Gebhardt (Sportauto Supertest) sind auch rund 10s Differenz.
 
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Wertungen: HGO
Ich rede hier gar nicht, wie vorher bereits erwähnt, über die Rundenzeit. Die (gute) Zeit kommt bei der Runde aus dem Video aus der Motorleistung heraus — sie kompensiert an den geraden Abschnitten die Fahrweise des Fahrers samt niedrigen Geschwindigkeiten in den Kurven.

Das ist im Prinzip wie auf einer Gokart-Strecke: Ein ordentlicher erwachsener Fahrer mit 75-80 kg Gewicht fährt eine sehr respektable Runde und hat dabei, beispielsweise, eine 1:52er Zeit. Ein Dreizehnjähriger mit 50 kg fährt Schlangenlinien in den Kurven, verbremst sich durchgehend bis zum Kurvenausgang etc. und fährt dabei eine 1:50er Runde, da ihm das Leistungsgewicht-Verhältnis einen ordentlichen Leistungsvorteil beschert.
 
Alex : Ich bin ja in fast allem immer bei Dir. Aber diesmal nicht. Sorry . Schau dir mal die tatsächlichen Geschwindigkeiten an die da gefahren werden! Die Linkskurve hinter dem Schwedenkreuz mit knapp 220 !! Etc etc . Man kann in dem Video nur sehr schlecht die auftretenden Kräfte sowie die geforderten Reaktionen auslesen. Das war schon eine sehr sehr schnelle Runde und muss erst mal bewältigt werden. Vom Auto aber auch vom Fahrer!!. Die hier teilweise angesprochenen Feinheiten sind da und durchaus auch für das Gesamte relevant aber das zu leisten ist eine andere Nummer. Genau dafür gibt es richtige Profis die das auch können. Aber nicht sehr viele. Der Typ der das Auto gefahren hat gehört bestimmt zu den sehr guten Fahrern aber ist halt kein richtiger Rennfahrer Dessen einzige Wertigkeit genau dieses letzte Quäntchen Gefühl bei diesen Geschwindigkeiten ist. Denke das sind weit unter 0,1 Prozent der auch wirklich guten Autofahrer.
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Ein durchschnittlicher Track Fahrer wäre extremst beeindruckt wenn er dort daneben gesessen hätte. Da bin ich mir sicher.
 
Ea geht ja nicht darum dass der Ingenieur "langsam" wäre. Er wird uns alle in einer C8 wahrscheinlich in die Tasche stecken, da er eben dieses Auto mitentwickelt hat und sie kennt wie kaum ein anderer, insbesondere natürlich bei einem quasi noch nicht veröffentlichten Modell.

Trotzdem merkt man sofort, wieso es für eine Hotlap eben einen Fahrer braucht, der hunderte Stunden Nordschleife auf Rennniveau gefahren ist und genau verinnerlicht hat wie man aus jeder einzelnen Kurve das Maximum rausholt für eine Hotlap. Der Ingenieur kennt offensichtlich die Strecke, aber eben nicht gut genug um das maximal mögliche des Autos dort abzuliefern.

Wie Alex treffend gesagt hat, ist die Zeit nur das Ergebnis der reinen Kraft der ZR1s mit der er in den Geraden Zeit rausholt, in allen Kurven lässt er Sekunden liegen weil er die Breite der Strecke überhaupt nicht nutzt und die Ideallinie nicht weit genug verinnerlicht hat.

Wie gesagt, soll das keinerlei Abwertung gegenüber des Fahrers sein, sondern eher eine Hinterfragung wieso Chevy hier nicht mit echten Rennfahrern eine Zeit nimmt wie es alle anderen Hersteller machen. Ich wage stark zu bezweifeln dass ein AMG GT Black und eine ZR1X unter dem gleichen Fahrer zum Ergebnis führen dass der AMG schneller ist, wie es die Nordschleifenrekorde gerade zeigen
 
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...verstehe aber nicht warum man bei all dieser Medienpräsenz dann nicht nen Fahrer "einkauft" der das dann auch schneller zustande bringt?
Oder heißt das im Umkehrschluss, dass ein Timo Bernhard in der ZX1 auch langsamer wäre weil er die Karre nicht kennt?
 
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